
Bereits unsere Urahnen wendeten Heilpflanzen zum Wohlbefinden und bei verschiedenen Gesundheitsproblemen und Krankheiten an. Obwohl Heilpflanzen auch bei kleineren Wehwehchen zum Einsatz kommen, werden sie heutzutage oftmals unterschätzt. Wirkliches Vertrauen bringt man ihnen selten entgegen. Doch in den Heilpflanzen steckt ein immenses Potenzial für die Gesundheit und sie sind zudem bereichernd in der Küche.
Das Besondere an Heilpflanzen ist, dass sie nicht aus einem künstlichen Wirkstoff bestehen, sondern aus einem Mix an natürlichen Wirkstoffen, die bei jeder Heilpflanze anders sind. Das sind spezielle Pflanzenwirkstoffe, aber auch Mineralien, Vitamine, Antioxidantien und Spurenelemente. Diese Pflanzenwirkstoffe sorgen für den spezifischen Heilungseffekt.
Sanddorn – eine Vitaminbombe par excellence
Sanddornbeeren sind reich an Vitamin C. Sie gedeihen am besten in der Sonne und auf sandigem Boden. Aus diesem Grund sind sie häufig in Küstenregionen zu finden. Wer nicht in einer Küstenregion lebt, kann auf Sanddornsaft zurückgreifen. Aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehalts gehören Sanddornsäfte und insbesondere Narosan Sanddorn zu den beliebtesten und meistgekauften Sanddornprodukten. Narosan Sanddorn ist nicht nur gesund, sondern auch unheimlich lecker. Abgerundet wird dieser Saft mit Bacopa Monnieri, einer Pflanze, die häufig als „Gedächtnispflanze“ bezeichnet wird. Neben Vitamin-C beinhaltet Narosan Sanddorn auch andere Vitamine wie etwa Vitamin B12, das das Nervensystem unterstützt und zur Verringerung von Müdigkeit beiträgt. Narosan Sanddorn wird ohne Zuckerzusatz hergestellt.
Vitamin-C-Quellen – direkt vor der Haustür
Neben Sanddorn gibt es noch weitere Vitamin-C-Bomben. Dazu zählt auch die Hagebutte. Diese kann man in der freien Natur sammeln. Speziell in den Wintermonaten sind Hagebutten ausgezeichnete Vitamin-C-Lieferanten und eine Schatzkammer an Mineralstoffen. Die Hagebutte ist gut für die Verdauung, schützt vor Krankheitserregern und wirkt sich heilend auf Muskeln und Gelenke aus. Hagebuttentee an kalten Tagen ist die reinste Wohltat.
Fichtennadeln sind ebenfalls reich an Vitamin C. Im Frühjahr kann man die jungen Triebspitzen frisch ernten und verarbeiten. Als Tee zubereitet, wirken die jungen Triebe der Fichte schleimlösend und antibakteriell. Sie eignen sich hervorragend gegen Erkältungen. Dafür nimmt man eine grosse Tasse und gibt einfach zwei Triebe hinein, übergiesst sie mit kochendem Wasser und lässt etwa zehn Minuten ziehen.
Petersilie ist das Küchenkraut schlechthin. Sie enthält etwa 160 mg Vitamin C pro 100 Gramm. Dafür muss man nicht einmal in den Supermarkt oder einen Gemüseladen, denn Petersilie wächst prima im Topf auf der Küchenbank und im Garten. Neben der Karotte ist die Petersilie das am meisten benutzte Suppengemüse. Schon die alten Griechen sahen das Kraut als heilig an, denn es ist mit allem gesegnet, was für den menschlichen Organismus von Bedeutung ist. Petersilie senkt den Blutdruck, ist gut gegen Cellulite und man kann damit sogar den ersten Fältchen entgegenwirken.
Fazit
Die Natur stellt so viele kraftvolle Heilpflanzen zur Verfügung, die uns mit natürlichen Inhaltsstoffen wohltun und Beschwerden lindern können. Es gibt unendlich viele davon, die man in diesem Beitrag nicht alle erwähnen kann. Viele Heilpflanzen kann man auch selbst anbauen und daraus aromatische und gesunde Tees zubereiten. Gleich ob Blüten, Blätter, Beeren, Früchte oder Wurzeln – in Dutzenden Heilpflanzen steckt eine ungeheure Kraft. Einige davon, wie Kamille, Salbei und Narosan Sanddorn, dürften in der Hausapotheke nicht fehlen.