Auf Baustellen wird heute eine Reihe von Spezialmaschinen eingesetzt. Für den Hochbau sind vor allem Kräne notwendig. Krane gibt es hier meist in Form von Turmdrehkranen.
Daneben werden vielfach auch sogenannte Fahrzeugkrane eingesetzt, die als mobile Krane fungieren. Doch die Bedienung eines Krans will gelernt sein. Aus diesem Grund gibt es für angehende Kranführer in der Schweiz eine eigene fundierte Ausbildung.
Verschiedene Kategorien
Eine Kranführer Ausbildung kann für verschiedene Kategorien absolviert werden. Die Bedienung von Fahrzeug- und Turmdrehkranen erfordern eigenes spezifischen Fachwissen. Diese Ausbildung bietet derzeit der Campus Sursee in der Schweiz an. Die Ausbildungsstätten befinden sich in Sursee oder in Flums Hochwiese.
Die Ausbildung richtet sich an Kranführer-Anwärter. Sie erfolgt in einzelnen Modulen. Die Grundausbildung beinhaltet vorwiegend gesetzliche Bestimmungen zur Bedienung von Kranen. Danach folgen eine Praxisausbildung sowie zwei Aufbaumodule. Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab.
Die Kranführerausbildung erfolgt zudem in der Kategorie A und B. Die Kategorie A ist für Kranführer, die Turmdrehkrane bedienen, gedacht und Kategorie B dient der Ausbildung von Kranführern für Fahrzeugkrane.
Warum ist eine Kranführerausbildung notwendig?
In der Schweiz und auch in Deutschland ist eine solide Ausbildung zum Kranführer notwendig, um damit legal auf Baustellen arbeiten zu können.
Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen dabei nicht nur praktische und theoretische Kenntnisse zur Bedienung eines Krans, auch Sicherheitsvorschriften und Regelungen zur Unfallverhütung nehmen einen wichtigen Teil ein.
Mit einer Kranführerausbildung erhöht man in erster Linie die Chancen am Arbeitsmarkt. Viele Bauunternehmen im Hochbau suchen immer wieder nach qualifizierten Kranführern und Fachkräften für die Bedienung von Baumaschinen. All diese Fertigkeiten und Kenntnisse können im Ausbildungszentrum Campus Sursee erworben werden.