Wärmepumpen wandeln die Energie von Wasser, Luft und Erdreich in Wärme um. Sie dienen sowohl zur Beheizung von Innenräumen als auch zur Warmwasseraufbereitung. Diese Technologie ist besonders nachhaltig und umweltfreundlich.
Nachhaltige Energienutzung
Energie ist überall in der Umwelt vorhanden – man muss nur wissen, wie man sie richtig umwandeln kann. Wärmepumpen bieten eine solche nachhaltige Technologie.
Auf dem Markt gibt es heute bereits moderne Wärmepumpen, die natürliche Energiequellen effizient ausnutzen. Eine Wärmepumpe kann in einem bestehenden Gebäude untergebracht oder als Heizsystem bei Neubauten eingesetzt werden.
Eine Wärmepumpe bringt vor allem folgende Vorteile mit sich:
- Sie spart bis zur Hälfte der Heizkosten.
- Sie ist auch bei Außentemperaturen von -20 Grad Celsius noch funktionsfähig.
- Sie verursacht keine Schadstoffemissionen.
Aus diesem Grund gilt die Installation einer Wärmepumpe als umweltfreundliche und nachhaltige Investition.
Flexibler Einbau
Wärmepumpen können in Bestands- oder Neubauten installiert werden. Der Einbau erfolgt entweder in Form einer Außen- oder einer Innenanlage. Als Außenanlagen arbeiten die meisten Wärmepumpen jedoch nur in Form einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Dafür wird ein eigenes wetterfestes Gehäuse gebaut. Der Vorteil ist, dass dadurch Platz im Haus gespart wird.
Andere Wärmepumpen lassen sich nur in einem Gebäude installieren. Dafür ist jedoch ein frostfreier Raum erforderlich. Meist werden diese Pumpen in Kellerräumen eingerichtet.
Das Unternehmen Stiebel Eltron hat sich auf die Herstellung derartiger Wärmepumpen spezialisiert. Es bietet mittlerweile auch Luft-Wasser-Wärmepumpen an, die direkt im Haus aufgestellt werden können. Die Pumpen sind so konstruiert, dass sie möglichst platzsparend in einem Gebäude untergebracht werden können.
Wärmepumpen sorgen dafür, dass die Heizenergie zu rund 80 Prozent aus der Umluft oder aus Wasser gewonnen wird. Nur 20 Prozent der Energie werden durch Strom erzeugt.